Am 24. April ist Welt-Meningitis-Tag:

Impfungen können Kinder vor bakterieller Hirnhautentzündung schützen

Eine Meningitis kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Nicht gegen alle kann man sich schützen – gegen einige bakterielle Formen gibt es Impfungen für einen bestmöglichen Schutz. Da besonders Säuglinge und Kleinkinder von der sogenannten Meningokokken-Meningitis (Hirnhautentzündung) betroffen sind, sollten Eltern frühzeitig ihren Kinder- und Jugendarzt darauf ansprechen. Denn gegen alle in Deutschland vorkommenden Meningokokken-Typen kann man impfen.

Eltern wollen ihre Kinder so gut wie möglich schützen. Dabei müssen viele Entscheidungen getroffen werden: Welche Kleidung ist die richtige oder wie schützt man sein Baby am besten vor der Sonne? Wenn es um die Gesundheit geht, sind Impfungen eine wichtige Schutzmaßnahme in den ersten Lebensmonaten und -jahren. Vor einer Meningokokken-Meningitis können Babys bereits frühzeitig geschützt werden. Die durch Meningokokken ausgelöste Hirnhautentzündung ist selten und vielen unbekannt, kann jedoch schnell voranschreiten. Innerhalb von wenigen Stunden nach dem Auftreten der ersten Symptome kann bereits akute Lebensgefahr bestehen.

 

In Deutschland kommen fünf verschiedene Typen von Meningokokken (A, B, C, W, Y) vor. Die Impfung gegen den zweithäufigsten Meningokokken-Typ C ist bereits eine Standardimpfung und wird von allen gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Die Impfung gegen den häufigsten Typ B bekommen rund 60 % der Versicherten von ihrer Krankenkasse auf Anfrage – komplett oder teilweise – erstattet. Eine Impfung gegen die vergleichsweise selten vorkommenden Meningokokken-Typen A, W und Y wird bei gesundheitlicher Gefährdung oder bei Reisen in Risikogebiete empfohlen.

Weitere Informationen auch unter:

  • www.meningitis-bewegt.de.

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Quelle: BORCHERT & SCHRADER
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Gesundheitsthemen